Kalium

Kalium gehört, wie auch Kalzium, Magnesium und Natrium, zu den sogenannten Blutsalzen oder Elektrolyten. Die Hauptfunktion des Kaliums ist es, elektrische Impulse an die Muskel- und Nervenzellen weiterzuleiten. Zudem trägt Kalium zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei.

Da Kalium allerdings noch viele weitere Aufgaben im Körper erfüllt, sind auch die Folgen eines Kaliummangels breit gefächert. Dazu zählen unter anderem Muskelschwäche, Herzstolpern und andere Funktionsstörungen des Herzens, Konzentrationsstörungen und Verstopfung bis hin zur Darmlähmung.

Aber Achtung, auch zu viel Kalium ist ungesund: Ist der Kaliumspiegel zu hoch, kann das, genau wie ein zu niedriger Kaliumspiegel, zu Herzstolpern und im schlimmsten Fall zu Muskellähmungen führen. Gefährdet sind hier jedoch in erster Linie Patienten mit einer ausgeprägter Nierenschwäche, da die Organe dann nicht mehr in der Lage sind, das „Zuviel“ an Kalium auszuschwemmen.

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