Fast Food ist beliebt. Allein in Deutschland strömen täglich 2,5 Millionen Menschen in eine der 1450 McDonald’s Filialen. Unter anderem ist dort der “Big Mac” sehr begehrt. Doch kaum jemand setzt sich mit der Kalorienanzahl auseinander: Ein „Big Mac“ liefert stolze 503 Kalorien! Um diese wieder zu verbrennen, müsste eine 70 kg schwere Person bei einem Lauftempo von 10,3 km/h ca. 43 Minuten lang joggen.
Doch meist bleibt es nicht nur bei einem Burger: Hinzu kommen oft noch Pommes frites (Mittlere Portion: 330 kcal) und ein Softdrink wie Cola (500 ml Coca-Cola: 210 kcal). Insgesamt kommt man somit bei einem McDonald’s Menü auf satte 1043 kcal. Je nach Größe und Körpergewicht deckt dies schon über die Hälfte der am Tag benötigten Kalorien ab!
Während die Energiedichte bei Fast Food sehr hoch ist, fällt die Nährstoffdichte meist leider sehr gering aus. Das bedeutet, dem Fast Food fehlt es in der Regel an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Ein dauerhaft hoher Konsum an Fast Food fördert daher unter anderem Mangelerscheinungen und durch das schlechte Verhältnis von Energie- und Nährstoffdichte auch verschiedene Krankheiten wie Übergewicht, Diabetes, Gicht oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Wie aber bei allem gilt: Die Menge macht das Gift. Wer generell auf eine ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensweise achtet, darf sich sicher auch ab und zu Fast Food gönnen. Dem regelmäßigem Verzehr von Fast Food wird allerdings abgeraten. #dasistdrin