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Smoothies – Vorteile und Nachteile

5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag empfiehlt die DGE. Das ist gar nicht immer so leicht und daher stellt sich die Frage, ob man das Ganze nicht einfach in flüssiger Form, also als Smoothies, verzehren kann. Das geht schneller nebenher und benötigt kaum Aufwand.

Hier ist allerdings Vorsicht geboten. Gerade bei Smoothies aus dem Supermarkt ist häufig Zucker oder Fruchtsaft zugesetzt. Zudem enthalten Smoothies meist die Kalorien einer (kleinen) Mahlzeit, erwecken aufgrund der flüssigen Form jedoch nicht den Eindruck und können daher leicht zu einem Kalorienüberschuss führen. Man sollte sich hierbei bewusst machen, dass Smoothies, die vor allem aus Obst hergestellt werden, häufig über 10 g Zucker pro 100 ml enthalten, was nahezu dem Zuckergehalt von Cola entspricht. Zudem erreicht man durch die gleiche Menge an frischem Obst, wie sie im Smoothie enthalten ist, eine stärkere und längere Sättigung, da frisches Obst im Vergleich zu Smoothies ein höheres Volumen hat.

Trotzdem müssen Smoothies nicht gänzlich aus der Ernährung gestrichen werden. Richtig zubereitet können Smoothies echte Vitamin- und Mineralstoffbomben sein und durch weitere Zutaten, wie Lein- oder Chiasamen, länger satt halten.

Hier nun ein leckeres Rezept zum Nachmachen:

Der ganze Smoothie hat nur 7 g Zucker und 110 kcal:
15 g Stangensellerie
10 g Chia-Samen
20 g Spinat
100 g (TK-)Beeren
200 ml Wasser

Optional:
1 Spritzer Zitronensaft
0,5 TL Agavendicksaft
1 Prise Zimt

Guten Appetit! #dasistdrin

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