Isotonische Getränke haben eine gleiche Osmolalität, wie das menschliche Blut. Das bedeutet, dass sie die gleiche Konzentration an gelösten Teilchen enthalten, wie das menschliche Blut und daher leicht in dieses übergehen. Hypertonische Getränke, dazu gehören z.B. viele Limonaden, enthalten mehr gelöste Teilchen. Der Körper muss diese Getränke daher zunächst verdünnen und erst danach können die Teilchen ins Blut übergehen. Hypotonische Getränke sind solche, die weniger Teilchen enthalten. Dazu gehört auch Wasser oder ungesüßter Tee.
Da isotonische Getränke häufig von Sportlern dazu genutzt werden, um dem Körper bei längeren Belastungen schnell Energie zu liefern, enthalten sie oft viel Zucker. Allerdings lassen sie sich zuckerärmer auch leicht zuhause herstellen.
Dafür zwei Teile stilles, natriumreiches Mineralwasser mit einem Teil Obst- oder Gemüsesaft vermischen. Nach einer intensiven Sporteinheit eignet es sich, zusätzlich eine Messerspitze Kochsalz dazuzugeben, um das ausgeschwitzte Natrium wieder aufzunehmen.
Greifst du nach langen Sporteinheiten auf isotonische Getränke zurück? #dasistdrin
Weitere zuckerärmere Rezepte findest du auf unserem Blog:
https://magazin.das-ist-drin.de/2022/04/selbstgemacht-vs-gekauft-vanilledessert/