Weißt du, worin sich die Biersorten unterscheiden? Wir klären auf!
Kölsch: Seit 1997 ist Kölsch eine geschützte geografische Angabe. Das bedeutet, dass ein als Kölsch bezeichnetes Bier nur in einem Umkreis von rund 50 km rund um Köln und nur nach den traditionellen Vorschriften gebraut werden darf. Das Kölsch ist leicht im Geschmack, weist eine hellgelbe Farbe auf und ist hell, was durch eine Filterung entsteht. Mit 4-5% hat Kölsch einen vergleichsweise geringen Alkoholgehalt. Craft Beer: Der Begriff Craft Beer beschreibt keine eigene Sorte, sondern ist ein Sammelbegriff. Hinter dem Begriff verstecken sich die unterschiedlichsten Biere. Bei Craft Beer, bzw. der s.g. Craft Beer Bewegung, geht es vor allem darum, das Produkt “Bier” ein wenig neu zu erfinden. Neue Kreationen oder Variationen zu finden und auszuprobieren, unabhängig von den sonst genutzten Reinheitsgeboten.
Weizenbier: Weizenbier wird auch Weißbier genannt. Es zeichnet sich, wie der Name schon sagt, durch einen Anteil von über 50 % von Weizenmalz beim Brauen aus. Es gibt verschiedene Arten des Weizenbiers, z.B. das Kristallweizen, das gefiltert wird und daher klar ist oder das Hefeweizen, das sich durch seine Trübung auszeichnet. Der Alkoholgehalt liegt meist bei rund 5-6 %.
India Pale Ale: India Pale Ale, auch IPA abgekürzt, hat mit einem Alkoholgehalt von 7-9 % den höchsten der Biere aus dieser Rangfolge. Der Geschmack wird deutlich von Hopfen dominiert, unterscheidet sich jedoch je nach Sorte.
Berliner Weisses: Beim Berliner Weissen handelt es sich um eine regionale Variante des Weizenbiers. Es wird häufig mit Himbeer- oder Waldmeistersirup serviert und weist einen Alkoholgehalt von rund 5 % auf. Der Geschmack ist säuerlich. Es ist zu beachten, dass sich die Rangfolge auf die Anzahl der Suchanfragen bezieht und nicht auf tatsächlich verkauften Mengen. Hier kann die Rangfolge abweichen.