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Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte gelten als wahre Kraftpakete der Natur. Aber was macht sie eigentlich so besonders?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt einen täglichen Verzehr von Hülsenfrüchten von 30g. Zu den Hülsenfrüchten zählen all die Lebensmittel, deren Samen sich in einer Hülse befinden. Dazu zählen Linsen, Bohnen, Erbsen aber auch Erdnüsse gehören dazu. In der Regel sind sie bereits vorgekocht im Supermarkt erhältlich. In Unverpackt-Läden oder Drogeriemärkten gibt es sie auch im getrockneten Zustand. Da sie so nicht verzehrbereit sind, müssen sie zuhause selbst eingeweicht und gekocht werden. Da dies sehr zeitaufwändig ist, bevorzugen die meisten Menschen die vorgekochte Variante aus der Dose oder dem Glas.

Hülsenfrüchte haben einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit. Sie sind eiweißreich und haben einen hohen Ballaststoffgehalt. Proteine sind essentielle Bestandteile unserer Ernährung und gelten als der sättigendste Makronährstoff. Ballaststoffe fördern durch ihre Quellwirkung die Verdauung. Die meisten Hülsenfrüchte sind außerdem fettarm. Ausnahmen bilden hierbei nur die Sojabohne und die Erdnuss. Nicht zu unterschätzen ist außerdem der hohe Gehalt an B-Vitaminen und Mineralstoffen, wie Zink und Magnesium. B-Vitamine sind wichtig für die Energiegewinnung des Körpers, die Zellbildung und das Nervensystem. Zuletzt sind Hülsenfrüchte reich an sekundären Pflanzenstoffen, wie Polyphenole, Phytoöstrogene und Saponine. Aus Beobachtungsstudien geht eine antioxidative, entzündungshemmende und blutdrucksenkende Wirkung von sekundären Pflanzenstoffen hervor.

Baust du Hülsenfrüchte regelmäßig in deine Ernährung ein? #dasistdrin

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