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Abnehmstrategien – Welche wirken wirklich?

Abnehmen ist ein Ziel, das viele Menschen verfolgen, um ihre Gesundheit zu verbessern, sich wohler zu fühlen oder rein aus ästhetischen Gründen. Es gibt zahlreiche Strategien und Diäten, die versprechen, dieses Ziel zu erreichen. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf verschiedene Abnehmstrategien, ihre Vor- und Nachteile und wie sie zu einer nachhaltigen Gewichtsreduktion beitragen können.

1. Außenseiterdiäten

Als Außenseiterdiäten werden Ernährungsformen bezeichnet, die bestimmte Nährstoffe aus der Ernährung streichen. Dazu zählen die Low-Carb- und Low-Fat-Diät.

Low-Carb
Low-Carb-Diäten konzentrieren sich auf die Reduktion von Kohlenhydraten und die Erhöhung der Aufnahme von Proteinen und Fetten. Diese Diäten sind beliebt, weil sie oft schnelle Ergebnisse liefern. Kritisch zu betrachten ist, dass dabei auch wertvolle Nahrungsquellen exkludiert werden, wie Kartoffeln und kohlenhydratreiches Obst, wie beispielsweise Bananen. So schnell, wie die Ergebnisse kommen, verschwinden sie in der Regel auch wieder. Werden Kohlenhydrate nach einer Zeit wieder in die Ernährung aufgenommen, steigt das Körpergewicht wieder. Ein typischer Verlauf, der in Studien beobachtet werden kann, ist eine Gewichtsreduktion innerhalb der ersten sechs Monate. Bis zu zwei Jahre danach haben die meisten Teilnehmenden wieder ihr Ausgangsgewicht erreicht. Low-Carb-Diäten scheinen also kurzfristig erfolgreich zu sein, langfristige positive Effekte auf das Körpergewicht scheinen sie allerdings nicht zu haben.

2. Grad der Prozessierung

3. Zeitlich begrenztes Essen

Weiterhin kann der längere Nahrungsverzicht Symptome, wie Übelkeit und Kopfschmerzen auslösen. Der Körper muss sich zunächst an die veränderten Ernährungsgewohnheiten gewöhnen. Gerade zu Beginn wird der Körper deutliche Hungersignale senden, die mit der Zeit erfahrungsgemäß abschwächen.

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