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Vorstellung von Honigsorten

Welche Unterschiede gibt es zwischen den vielen verschiedenen Honigsorten? In diesem Eintrag möchten wir einige Sorten vorstellen:

Waldhonig: Waldhonig entsteht aus Honigtau, den Ausscheidungen von pflanzensaftsaugenden Insekten. Er hat ein würziges Aroma, ist von Natur aus flüssig und hat eine dunkle Farbe. Diese und sein kräftiger Geschmack variieren je nach Pflanzenart und Pflanzensauger.

Blütenhonig: Blütenhonig besteht hauptsächlich aus Nektar, den die Bienen aus den Blütenkelchen von Pflanzen sammeln. „Blütenhonig“ ist heutzutage vor allem ein Sammelbegriff für all jene Honigsorten, die keiner spezifischen Trachtpflanze zugeordnet werden können.

Akazienhonig: Deutscher Akazienhonig stammt von den s.g. „falschen Akazien“ oder „Scheinakazien“, womit hierzulande die Robinie gemeint ist, da echte Akazienpflanzen tropisches oder subtropisches Klima bevorzugen. Akazienhonig hat einen milden blumigen Geschmack und bleibt, aufgrund seines hohen Anteils an Glucose, lange flüssig.

Ahornhonig: Heimischer Ahornhonig ist sehr selten, da es in Deutschland nur noch wenige zusammenhängende Ahornbestände gibt. Die Ahornbäume bieten mit ihren gelb-grünen Blüten den Nektar für die Honigbienen, die dann den Ahornhonig herstellen. Der Geschmack ist breit gefächert und die Farbe reicht von einem sehr hellen Gelbton bis hin zu einem dunkleren Goldton. Da der Ahornhonig sehr schnell kristallisiert, wird er vom Imker cremig gerührt. #dasistdrin

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