Paleo leitet sich von „Paläolithikum“ ab, was Altsteinzeit bedeutet. Diese Ernährungsform legt daher den Fokus auf den Verarbeitungsgrad von Lebensmitteln.
Das Ziel ist es, „Essen wie die Steinzeitmenschen“. Das bedeutet, man orientiert sich an den Essgewohnheiten von Jägern und Sammlern, sodass alle verarbeiteten Lebensmittel nicht mehr auf dem Speiseplan stehen.
Die Idee hinter der Diät: An diese Steinzeit-Nahrung ist unser Organismus seit 2,5 Millionen Jahren angepasst – er kann diese Kost deshalb besser verdauen und bestens verwerten. Ist das eine Diät für euch? Habt ihr sie schon einmal ausprobiert? Was spricht für die Paleo-Diät?
Anhänger schwören auf die positiven Effekte für Gewicht, Fitness und allgemeines Wohlbefinden. Experten befürworten den erhöhten Konsum von Obst und Gemüse, sowie den Verzicht von Industriezucker, Fertigprodukten & Co. Auch bei Lebensmittelunverträglichkeiten bietet die Paleo-Kost gute Alternativen.
Was spricht gegen die Paleo-Diät?
Bei einer Paleo-Diät spielen tierisches Eiweiß und Fett eine große Rolle: Erhöhte Leber-, Fett- und Nierenwerte können die Folge sein Auch Mangelerscheinungen sind möglich. Deshalb sollte auf genug Vitamin D, Kalzium, Zink, Jod und Eisen geachtet werden Es gibt keine wissenschaftlich fundierten Empfehlungen für eine Paleo-Diät.
