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Klima-Vergleich der Ernährungsformen

Was wir täglich essen und trinken, hat einen großen Einfluss sowohl für uns als auch für das Klima. So verursachen die verschiedenen Ernährungsstile (von vegan bis fleischbetont) unterschiedliche CO2-Emissionen pro Jahr.

Bei welchem Ernährungsstil würdest du dich einordnen?

Beachten werden sollte natürlich, dass es sich dabei nur um Durchschnittswerte handelt und die CO2 Bilanz auch von den individuellen Lebensmitteln abhängt (z.B. Avocado oder Apfel; Rindfleisch oder Hühnerfleisch) sowie von der Anbauweise, dem Herkunftsland und den Transportmitteln.

Grob überschlagen kann man allerdings sagen, dass eine vegane, regionale und saisonale Ernährung die umweltfreundlichste Versorgung ist. Und wer dabei keine Lebensmittelabfälle produziert, kann sogar noch mehr CO2 einsparen.

Wer auf sein geliebtes Fleisch ungerne verzichten möchte, sollte dennoch seinen Fleischkonsum einmal überdenken, denn wusstest du, dass jeder Deutsche pro Jahr im Schnitt 60 Kilogramm Fleisch verzehrt? Dies liegt deutlich über dem Richtwert der DGE von 600 Gramm Fleisch pro Woche. Nicht nur für die Umwelt ist dies zu empfehlen, sondern auch für die eigene Gesundheit ist es von großer Bedeutung: denn übermäßiger Fleischkonsum kann nachweislich die Entstehung von Herz-Kreislauf-Krankheiten und Diabetes begünstigen.

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