Eierfarbe

Wer macht es nicht gerne – Eierfärben zu Ostern. Vor allem bei Familien mit Kindern ist dieser Spaß beliebt.

Aber sind die Färbemittel wirklich so unbedenklich?

Laut Öko Test schon. Zwar enthalten manche Färbemittel s.g. (Azo-)Farbstoffe, die in der Kritik stehen, weil sie bei Kindern möglicherweise die Aktivität und Aufmerksamkeit beeinträchtigen oder Pseudoallergien auslösen können. Allerdings gilt das nur für den Verzehr größerer Mengen. Da beim Färben, wenn überhaupt, nur kleinste Mengen durch feine Risse oder Poren gelangen, sind diese unbedenklich.

Wer trotzdem auf Nummer sicher gehen möchte, kann beim Färben auch auf natürliche Farbstoffe setzen: Rot: Rote-Beete-Saft

Braun: Rote Zwiebelschalen, Schwarzer Tee

Blau bis Lila: Rotkohlblätter, Heidelbeeren

Grün: Petersilie, Johanniskraut, Efeu

Gelb: Safran, Kurkuma

Unsere Empfehlung: Ostereier besser selber färben! Nicht unbedingt der Farbstoffe wegen, sondern weil die bereits gekochten und gefärbten Eier, welche im Handel zum Verkauf sind, von der strengeren Kennzeichnungspflicht ausgenommen sind. Dies bedeutet, der Hersteller ist nicht verpflichtet, Hinweise zur Herkunft, Haltung und Frische des Eies zu geben.

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